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Am 3. Juli 2025 feierten wir in Thun 132 junge Berufsleute, die ihre Ausbildung in einem Bauberuf erfolgreich abgeschlossen haben. In festlicher Atmosphäre und unter tosendem Applaus von über 600 Anwesenden überreichten wir ihnen ihre Fähigkeitszeugnisse.
Das Sprungbrett ins Leben
Mit ihrem Abschluss springen die Absolvent:innen endgültig in ihr Berufsleben. In eine Welt, in der längst nicht mehr nur mit Muskelkraft, sondern mit modernsten Geräten, digitalen Plänen und cleveren Lösungen gearbeitet wird. Wer heute eine Lehre auf dem Bau macht, erlernt nicht nur ein Handwerk – er wird Teil einer Branche, die immer technischer wird und sich auch digital weiterentwickelt. Dabei werden die jungen Menschen zu tragenden Säulen unserer Gesellschaft. Ohne sie entsteht nichts.
Eine Ausbildung als starkes Fundament
Junge Leute, die sich für eine Berufslehre entscheiden, treffen heute meist nicht mehr die Wahl fürs Leben. Und doch prägt der Entscheid nachhaltig, denn er vermittelt Selbstvertrauen und Kompetenzen, auf die man ein ganzes Leben lang bauen kann.
66 neue Maurer:innen, 9 Baupraktiker, 44 Strassenbauer:innen, 8 Strassenbaupraktiker, 2 Grundbauer, 1 Grundbaupraktiker, 2 Industrie- und Unterlagsbodenbauer – sie alle haben in den vergangenen Jahren bei Wind und Wetter gearbeitet, gelernt und geleistet. Nicht in einem Vorlesungssaal, sondern mitten in der Realität. Sie wissen, was es heisst, früh aufzustehen, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit anderen ein Ziel zu erreichen. Diese Erfahrung ist unbezahlbar.
Viele unserer jungen Absolvent:innen werden direkt von ihren Betrieben übernommen. Andere streben die Berufsmaturität an, beginnen mit einem Studium oder absolvieren Weiterbildungen. Nicht wenige werden ihren Weg weitergehen, bis sie sich als Polier:in, Bauleiter:in oder am Ende als Baumeister:in wiederfinden. Die Möglichkeiten der jungen Berufsleute sind so vielseitig wie die Fähigkeiten, die sie erlernt haben.
Berufsbildung ist keine Selbstverständlichkeit
Dieser Erfolg wäre ohne engagierte Lehrbetriebe nicht möglich. Sie bilden aus, begleiten, unterstützen und geben weiter, was sie selbst einmal gelernt haben. Das ist keine leichte Aufgabe – aber eine der wertvollsten. Und auch den Eltern möchten wir danken. Denn eine Lehre im Baugewerbe braucht Rückenwind. Sie braucht Menschen, die an das Handwerk und an den Berufsweg Bau glauben. Menschen, die jungen Talenten zutrauen, Grosses zu schaffen.
Jeder einzelne der 132 Lehrabschlüsse ist das Resultat von Vertrauen, Förderung und Einsatz – auf allen Seiten. Wir sagen: Danke. Und vor allem: Herzliche Gratulation!





